Montag, 13. Oktober 2008
Indian Street Business
Und wer jetzt meint die Preise koennen leicht von den Preisen, die lokalansaessige Inder zahlen wuerden variieren, der liegt falsch, denn meist ist der Preis ganz offensichtlich zu hoch und zwar teilweise so driest, dass man einfach nur noch lacht und geht (wenn man sich auskennt!). So z.B. verlangt in Bangalore ein “Auto”fahrer (auto = Rikscha) schon mal 200 Rs fuer eine Fahrt, die 15 Rs kosten wuerde, wenn er das “Meter” einschaltet, denn es beginnt bei 14 Rs (fuer 2km und wieviel fuer jeden weiteren km weis ich noch nicht genau). Anderseits gibt es aber auch Preise, denen man nicht ansieht, dass sie wirklich uebertrieben teuer sind.
So wollte mir z.B. ein Verkaeufer auf dem beruehmten Devaraja Market in Mysore, der echt sympathisch war, eine Floete verkaufen. Das Problem war nur, dass ich wirklich keine brauche… ;) Auch nicht wenn er die verschiedensten Melodien im Stehgreif wie die Filmmusik von Dhoom (beliebter indischer Film) oder Titanic spielen kann. So hat er bei 80 Rs angefangen und ich hab einfach nur “No” gesagt ohne irgendwas anderes zu sagen oder zu machen und er ist runter gegangen bis auf 20 und dann sind wir (Luisa, Helen & ich) einfach gegangen… Am naechsten Tag waren wir nochmals auf dem Markt (nein, eg nicht um die Floete zu kaufen ;) und da hat mich der Verkaeufer natuerlich entdeckt und hat gemeint er gibt sie mir heute fuer 30, da hab ich nur gelacht und hab gemeint, dass er gestern 20 gesagt hat, dann hat er gemeint: “Okay, ich geb sie Dir fuer 10!”…
So gerne ich dem netten Mann was abgekauft haette ich konnte es einfach nicht brauchen und wenn man ohne was zu sagen von 80 auf 10 Rs runter geht, koennt ihr euch vorstellen, wie billig die Herstellung sein muss, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass eine nicht mehr als 1 Rs kostet und ich haette sicher noch auf 7 Rs runter gehen koennen, denn ich hab ja noch nicht mal angefangen zu handeln… ;)
Fuer alle die in der Euro – Rupie Umrechnung noch nicht so bewandert sind: 80 Rs entspricht einem maximalem Wert von 1,33 Euro und 7 Rs maximal 12 Cent! Der Kurs mit dem ich immer umrechne ist 1:60, aber so ein schlechter Kurs wurde seit langem nicht mehr erreicht!
Hier aber noch kurz eine andere Geschichte, warum man die Inder verstehen kann, die bei Auslaendern einfach mal unverschaemt teuere Preise fordern…
Bei Barbara im Projekt sind amerikanische Studenten aus Minnesota und die sind eines Abends aus Bangalore per Rikscha nach Hause gefahren, was bei einem sehr dreisten “Autodriver” vielleicht 300 Rs (pro Rikscha) gekostet haette… Nun ratet mal was sie bezahlt haben! Sie waren zu zweit und man muss dazu sagen, dass die eine etwas kraftiger gebaut ist und sie somit 2 Rikschas nehmen mussten…
Back for good
Namaste again from India!
Nun bin ich also wieder zurueck “zu Hause” in meiner kleinen indischen 100.000 Einwohner starken Stadt und was soll ich sagen, es fuehl sich einfach gut an!
Voller Eindruecke und Erfahrungen bin eigentlich sehr froh, dass ich mein Jahr hier verbringen darf und nicht in einer der ueberfuellten Grossstaedte wie Bangalore oder Mysore.
Nichtsdestotrotz bin ich froh rum gereist zu sein und all die neunen Erfahrungen gesammelt zu haben, die ich nach und nach mit euch teilen werden.
Also nach meinen Reisen nach Mettupalyam, Coimbatore, Mysore & Bangalore bin am 1sten Oktober wieder nach Hause gefahren, weil ich noch sehen wollte, wieviele Kinder wirklich in den Ferien, die dieses Mal schon etwas laenger waren (Quterly Holidays), im Hostel bleiben! Und es hat sich rentiert, denn es war eine super angenehme Atomsphaere hier, wie man sie sich fuer immer wuenschen will. Denn es waren gerade mal 3 Jungs (Ramsami, Sureshkumar, Ilayraja) & 2 Maedls (Loogeeswari & Trisewari) & Mariamma, die Koechin da. Und ich konnte – was ich schon die ganze Zeit hier vermisst habe - eine Art von Zusammengehoerigkeit zwischen allen (bis auf die Mariamma) herstellen. Es war so aehnlich wie ich es mir vorgestellt hatte, ich dachte ein bisschen an die Harry Potter Atmosphaere, wo die an Weihnachten in der Schule verbliebenen zusammen abhaengen und Arbenteuer erleben =)
So konnte ich in ein paar Tagen die Ruhe mit ihnen zusammen geniessen und Ihnen Memory und Uno beibringen. Sie haben es geliebt und ich konnte sogar die Koechin, davon ueberzeugen, dass die Maedchen (die Jungs duerfen es sowieso) nach dem Essen noch aufbleiben durften um mit mir Memory zu spielen. Das Memory, dass ich hier habe ist eins ueber Europa, so lernen sie nebenbei auch ein bisschen was.
Und als dann ein paar Kinder ein paar Tage spaeter zurueck kamen, haben sie es denen gleich erzaehlt und alle wollten zusammen Uno und Memory spielen.
Wir sind mittlerweile schon so weit, dass wir bei Uno mit mehreren Sonderregeln spielen (+2 und +4 addieren, zwei identische Karten gleichzeitig spielen, 0 im Uhrzeigersinn Kartenwechseln, 9 beliebiger Kartentausch, 7 Haende in die Mitte, Reinwerfen!).
Heute ist der 12.10. (Happy Birthday MaC!) und es sind immer noch nicht alle Kinder zurueck, wobei es ueber die letzten Tage schon mehr geworden sind. Eigentlicher Schulanfang war der 3. Oktober, was ein Freitag war, also verstaendlich, dass nicht mal ¼ der Kinder zurueck war, aber da am 8./9. Oktober (Mittwoch/Donnerstag) noch mal 2 Feiertage waren, haben sich die meisten der Kinder vorgenommen erst am 13. Oktober also morgen zurueck zukommen… Wenn das mal das Qmist (deu Abk. fuer Kultusministerium=) wuesste… ;-)
Questions & Responses II
wie gefällt es dir da denn und was machst du jetzt wirklich genau????
Also… es ist echt super hier und es fuehlt sich echt schon nach “zu Hause” an! Meine Stadt ist sehr ruhig und friedlich vor allem verglichen mit den riessigen Staedten wie Mysore oder Bangalore.
Hmm… was ich genau mache kommt immer drauf an! Meistens schaut der Tagesplan so aus:
8:30 Uhr aufgeweckt warden vom Klopfen am Zimmer, denn der morgendliche “Jai” ist fertig
9:50 Fruehstuecken (wird immer spaeter, eg sollten wir das Fruehstueck um 8:30 bekommen und den Tee ne Stunde frueher und so war es auch, aber halt nur fuer die erste 2 Tage oder so… =)
dann um 10:15 puenktlich zu spaet zur “Arbeit” antanzen, d.h. eg sollen wir immer um 10:00 Uhr im Buero des Headmasters, aber schaffen tun wir das eg nie, wegen dem spaeten Fruehstueck… dort haben wir den Headmaster dann die erste Woche in Word, Excel & Powerpoint geschult und ab der 2.Woche unterrichten wir ihn in “Spoken English”, also Conversation =)
eg sollten wir um 11:00 damit fertig sein (sind wir aber nie), denn um ca. 11:40 Uhr is dann wieder Teatime, dieses Mal immer mit einem kleinen Snack (such as Samosa, Waddai, Keseri uvm.)
dann warden wir entlassen mit einem kleinen Stundenplan von bis zu 4 Stunden Unterricht ( `a 45 min) wie Spoken English, Value Education (beides eg das selbe) oder P.E.T. classes (Sport), man muss dazu sagen, dass dieser Plan auch nicht wirklich oft stimmt
Ja und dann haben wir halt zwischen 11:25 und 16:30 ein paar Stunden Unterricht, meistens nur Fussball also Sport und ab und zu English, was sich auf die Basics begrenzt, weil so gut wie keiner auch nur ein Wort Englisch spricht und sie alle Schlaege gewoehnt sind und nicht verstehen, dass wir es nur gut mit ihnen meinen, wenn wir sie nicht schlagen und so finden sie es natuerlich lustig, dass wir in ihrem Sinne nichts mit ihnen anstellen, wenn sie nicht aufpassen und wollen die Grenzen austesten…
wie ist denn das wetter?
In meiner Stadt (1800m ueber’m Meeresspiegel) ist es manchmal schon etwas kalt! Vor allem seit ca 3 Wochen kann man morgens und Abends seinen Atem sehen. Aber jetzt wird’s ja auch langsam Winter und da kann es hier bis zu unter 0 Grad werden. Aber dann muss man sich halt einfach passend kleiden (siehe Ooty Winterfashion Foto)… Aber es ist angeblich das beste Klima Indiens, denn die Umgebung in der ich wohne gilt als das beliebteste Reiseziel, weil eben das Klima so gemaessigt ist. Bei meiner Ankunft hat es mich sehr an London mit dem “everlasting sprinkling rain” errinnert. Mit der Zeit ist der Regen dann immer staerker geworden und die letzten 3 Tage hat es immer nur in der Nacht geregnet, aber dann total stark. Gerade hat es so stark geregnet, dass ich an Alisa’s Laptop voller Lautstaerke aufdrehen musste um die Musik noch einigermassen zu hoeren.
und kriegst du genug zu essen???
Lol aber na klar doch! Ich glaube Indien ist eines der Laender, wo ein Fremder niemals verhungern wuerde. Denn fast jeder bietet Dir an bei ihm zu essen oder wenigstens einen Tee zu trinken. In einem Land indem man in bestimmten Regionen (wie z.B. hier) fuer « Wie geht’s ?» auch gefragt wird « Hast Du schon gegessen ? » ist es echt schwer zu verhungern… =) Die richtige Antowort darauf ist uebrigens « Ja ich habe gegessen », denn man hat ja immer vorher irgendwann gegessen und man antwortet normalerweise auch « Mir geht’s gut » auf « Wie geht’s ? » !
und was gibts zu essen?
Oh na das ist schwer zu sagen, denn es gibt hier echt tausend Gerichte und auch wenn sie in den verschiedenen Teilen Indiens anders heissen, werden sie auch dort anders zubereitet. In meiner Stadt gibt es hauptsaechlich vegetarisch und es ist echt schwer ein Restaurant mit Fleisch zu finden, also kann man wenn dann nur in diesem Kontext sagen, dass ich vom Fleisch falle… Nun aber zu meinem Projekt, wo ich ja eg immer esse. Hier gibt es natuerlich nur vegetarisch (ist ja schliesslich ein Ashram, also ein heiliger Ort) und auch nur indisches Essen. Fruehstueck besteht aus Chapati (so aehnlich wie Naan – indisches Brot – nur ein bisschen haerter und hat auch die Form eines Pfannkuchens), Dosah (sehr aehnlich wie Pfannkuchen), Idli (Ufos aus Mashed Rice) und manchmal auch Reis fuer uns, fuer die Kinder fast immer Reis oder Pulisadam (Reis mit verschiedensten Gewuerzen gespickt ist und echt gut schmeckt) und dazu immer ein Chuntey oder Saambal. Zu Lunch und Dinner gibt es hauptsaechlich Reis oder eins der anderen Gerichte die man auch Morgens isst (ausser Idli), aber es gibt niemals das selbe Gericht 2 Mal am Tag. Wobei es zu Mittag/Abend ein anderes Gericht gibt und zwar Puri, was schwer zu beschreiben ist. Ganz grob so wie Chapati, aber in der selben Farbe – gelb – wie Dosah, mit grossen Blasen und ein bisschen knusprig… Ja ich weis ich bin echt schlecht im Essenbeschreiben, genauso wie im Schmecken… =) Ich schmecke erst das ein Gericht versalzen ist, wenn meine ganze Familie es nicht mehr essen kann… :-~
ist es lecker?
Oh ja sehr vor allem unsere (Mo, Alisa & meine) Lieblingsgerichte Puri oder Chapati mit Tomatenchutney. Nur ab und zu ein wenig zu scharf und zum Fruehstueck haette man schon gerne mal was westliches, vor allem, wenn es mal wieder (sehr selten) Reis gibt! Nur bei all dem Essen darf man nicht vergessen was wir hier trinken, eg nur warmes (frisch gekochtes Wasser) und supersuessen Tee und ab und zu Kaffee und da ich ein geborener Safttrinker bin, wuensche ich mir manchmal was anderes!
reden die leute englisch oder nur ... anders???
Bis auf wenige Ausnahmen und die Grossstaedte koennen die Leute in Indien (zumindest hier im Sueden) sehr wenig Englisch! Was nicht nur fuer Auslaender Probleme schafft, denn auch die Inder haben ihre Probleme sich untereinander zu verstaendigen, weil sie (in den Doerfern und Kleinstaedten) meist nur ein Sprache koennen, manchmal auch eine Sprache eines der angrenzenden Bundeslaender. Also sprechen alle ihre locale Sprache im Sueden waeren das: Kannada (Karnataka), Telengu (Andra Pradesh), Malyalam (Kerala) oder Tamil (Tamil Nadu).
musst du viel arbeiten?
Das kommt darauf an was man unter Arbeit versteht. Ich koennte sagen, dass ich fast den ganzen Tag arbeite, aber gleichzeitig koennte ich sagen, dass ich fast gar nicht arbeite. Denn neben der Schule haben wir ja keine feste Arbeit bis jetzt sondern kuemmern uns um die Kinder, wie immer das auch sieht. Ich habe schon mit Volunteers hier gesprochen, die meinen sie haben einen Fulltimejob und andere dagegen meinen sie haben nichts zu tun und beide machen sowas aehnliches wie wir. Ich wuerde sagen, dass es nicht zu viel und nicht zu wenig ist, mal mehr mal weniger, meistens wie man gerade will.
hast du auch freizeit?
Die kann ich mir ausserhalb der Schulzeit jeder Zeit nehmen, wenn ich sie brauche, aber im Moment geniesse ich es einfach die Kinder um mich zu haben, mit ihnen (Fussball, Cricket, UNO, Memory, uvm.) zu spielen, zu lachen, Sachen zu bauen, zu lernen und und und
hast du schon sightseeing oder sowas gemacht???
Ja, aber noch nicht so viel:
City Market (Bangalore)
Devaraja Market (Mysore)
Maharaja’s Palace (Mysore)
Nandi-Statue (Stierstatue in Mysore)
Sim’s Park (Botanischer Garten in Coonoor)
Sri-Chamundeswari-Tempel (Mysore)
Teeplantage & -fabrik (in Coonoor)
naturseeing???
animalseeing?
Bin durch Mudumalai National Park & Bandipur National Park durch gefahren und habe Tiere gesehen, da bin ich aber nur nach Mysore gefahren und nicht um dort die Tiere zu sehen
Was nicht ist, wird aber noch gemacht!-) Muss doch noch Tiger und alles sehen…
Questions © V. Zink 2008
Samstag, 20. September 2008
Travel plans (Sept/Oct)
20.09.:
Ø 15:00 Bus ride to Mettupalayam
Ø Stay: 17:00 – 20:00 at the Headmaster’s house
21.09.:
Ø 15:00 Motorcycle ride to Coimbatore (with Kannan)
Ø Stay: 17:30 – 20:00 at Hindustan College, Nava India, Pewlamedu
23.09.:
Ø 08:30 Bus ride to Mysore // Arrival in Mysore ca. 14:30
Ø Stay: 23.09. – 25.09. (morning)
25.09.:
Ø Morning-Train from Mysore to Bengaluru
Ø Stay: 25.09. – 01.10./03.10.
Errors & omissions excepted
Donnerstag, 18. September 2008
Wort zum Sonntag
Und da ich aus Indien auch schon gewaehlt habe, wollte ich nur sicher gehen, dass ihr wo ihr es doch viel leichter zum waehlen habt, auch euer Recht zu Waehlen in Anspruch nehmt!
Wer zu faul ist an die Wahlurne zu treten oder so wie ich im Ausland ist, kann sich ganz einfach ueber’s Internet die Wahlunterlagen zuschicken lassen und kostenlos* zurueck schicken!
Auf das ich nicht wieder die selben alten Gesichter im Landtag sehe, wenn ich wieder zurueck komme… ;-)
P.S.: Natuerlich gibt’s auch dieses Mal fuer alle Unwissenden auf Anfrage einen Wahlvorschlag, wen man waehlen kann und wen besser nicht… ;-)
P.P.S.: Nach der Wahl freue ich mich natuerlich, wenn ihr mich (per Kommentar) ueber die ersten Hochrechnungen und dann auch das endgueltige Ergebniss informiert.
* nur mit der Deutschen Post, also innerhalb Deutschlands
Montag, 15. September 2008
The Room Story
So vergingen Stunden, Tage, ja sogar Wochen ohne das sich auch nur eine indische Menschenseele die Muehe machte an der Abtrennung fuer den angeblich geplanten Raum zu arbeiten.
In der selben Zeit schien es in dem vorlaeufigen Zimmers des deutschen Volunteers als ob sich ein exponentielles Heranwachsen einer Maeuse- und Spinnenpopulation bemerkbar machte. Also fing er erst Wochen spaeter damit an es nicht mehr hinzunehmen und zog es vor jeden Tag auf’s neue auf ein Zimmer mit Schrank zu beharren, am besten das, was ihm versprochen wurde. So kam es also dann eines Tages, dass der “Manager” des Hostels, in dessen Raum er bis dato in den Naechten verweilte zu ihm geeilt kam um ihm mitzuteilen, dass der Zimmermann in den naechsten Tage zu Werke gehen wolle.
Doch wiederrum schien es, als sei es bloss eine Methode um die ganze Sache mit dem alten Versprechen vergessen zu machen, denn auch in den naechsten Tagen passiert nichts. Als sich nichts ruehrte machte sich also der Volunteer, der sich schon damit abgefunden hatte, seinen indischen Alltag aus dem Rucksack zu verbringen, von Neuem auf sein Gesuch fuer einen Raum mit Schrank vorzutragen.
Und nun sollte tatsaechlich Bewegung in die ganze Geschichte kommen, denn angeblich hatte ein Mitglied der “community” beklagt, dass das amerikanische Volunteer-Paerchen zuweilen zusammen in einem Zimmer verweilt und da das natuerlich im hinduistischen Glauben in einem Ashram nicht hinzunehmen sei, musste das ganz schnell geaendert werden.
Und ploetzlich ging es schlag auf Schlag, der Zimmermann war am Tag drauf anwesend und machte das Zimmer innerhalb weniger Stunden fertig. Nur hiess es nun von oberster Stelle, dass unser deutscher Volunteer kein eigenes Zimmer bekommt, ja jetzt nicht mal mehr ein eigenes Bett, denn das sollte er sich von diesem Tag an mit dem amerikanischen Volunteer teilen und das eigene Zimmer ging am selben Tag offiziell an das Maedchen aus Chicago. Nun fragt sich der aufmerksame Leser bestimmt warum eine Betonung auf “offiziell” liegt…
Ganz einfach weil die Volunteers, so schlau wie sie sind, einfach nur so getan haben, als wenn sie umziehen wuerden und nun unser Muenchner doch noch sein Zimmer bekommen hat.
Und die Moral von der Geschicht, offiziell hat der Akil kein Zimmer nicht!
Aus die Maus… (denn die Maeuse, die gibt es im neuen Zimmer auch nicht!-)
Why Indians do not use TP*…
Once upon a time there was a British officer who was well known and very popular in the Indian Army. The day before he retired his whole Indian company made a great party and every women of the soldiers cooked with all the Indian flavours and of course the spice! The British officer loved the food and ate and ate and ate…
But on the next morning the Indian soldiers could hear a loud yell from the toilet. It was the British officer who shouted: Man, it burns as hell! Now I know why you Indians use water instead of toilet paper, because the toilet paper would catch on fire…
*TP = Toilet paper