Montag, 6. Juli 2009

RLIT – Station 11 Kurzbesuch in Anaimalai: Essen, Beten, Schwimmen (was sonst?!)

Nachdem ich in Palakkad keinen meiner Schüler erreichen konnte außer Sathis und der war zu Verwandten nach Trichy gefahren, hab ich Palakkad und somit Kerala aus der Tour gestrichen. Somit ging’s zu Shanmuga Sundram, einfach Sundar genannt.

Sundar hat kein wirkliches zu Hause, er lebt in den Ferien bei seiner Mutter und seiner kleinen Schwester im Mahatma Gandhi Ashram in Anaimalai, wo seine Mutter Warden ist.

So haben Prasanth (da er ein guter Freund von Sundar ist, hab ich ihn gleich mitgenommen) und ich uns auf den Weg gemacht über Udayapaliam Richtung Pollachi. Dort angekommen durften wir natürlich – na was wohl – essen! Nach einem Rundgang im Ashram, dass bei weitem schöner ist als unser schäbiges, einem Gingertea und natürlich einigen Fotos, sind wir dann zu dritt in die Stadt gefahren, haben da erst mal den großen berühmten Tempel besucht und waren danach im nahe gelegenen Fluss baden, was den beiden einen Heidenspaß bereitet hat!

Nachdem Schwimmen ist man bekanntlich hungrig und durstig, also hab ich sie zu ein paar Snacks und Cola in einem Restaurant um die Ecke eingeladen, wo wir auch noch den obligatorischen Anruf zu Mo n Alisa (die zwei amerikanischen Volunteers mit denen ich das erste halbe Jahr erfolgreich zusammen gearbeitet habe) gemacht haben.

Und dann war’s das auch schon wieder mit dem kurzen Besuch, denn in der Stadt gibt es angeblich keine Übernachtungsmöglichkeiten und im Ashram konnte ich irgendwie auch nicht bleiben. Es war zwar kurz aber den Besuch auf jeden Fall wert, Sundar erzählt jetzt noch allen stolz, dass ich bei ihm war und wie wir in den Tempel gegangen sind und anschließend total viel Spaß beim Planschen im Fluss hatten.

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