Montag, 15. September 2008

The Room Story

Es verschlug einmal einen jungen Volunteer aus Muenchen in das Sri Sarguru Sarva Samarasa Sangam (Ashram). Dort wurde ihm ein Versprechen gegeben, dass sein Zimmer innerhalb der naechsten 2 Tage fertig gestellt werden wuerde. Nichtsahnend oder vielleicht schon eine dunkel Vermutung im Hinterkopf habend und guter Gesinnung (da er nicht im Geraeteschuppen schlafen musste, was auch kurz zur Option stand) akzeptierte er diese Tatsache erst ein Mal. Man muss dazu vermerken, dass sowohl das Versprechen als auch die Zeitrechnung indischer Natur entsprungen sind.

So vergingen Stunden, Tage, ja sogar Wochen ohne das sich auch nur eine indische Menschenseele die Muehe machte an der Abtrennung fuer den angeblich geplanten Raum zu arbeiten.

In der selben Zeit schien es in dem vorlaeufigen Zimmers des deutschen Volunteers als ob sich ein exponentielles Heranwachsen einer Maeuse- und Spinnenpopulation bemerkbar machte. Also fing er erst Wochen spaeter damit an es nicht mehr hinzunehmen und zog es vor jeden Tag auf’s neue auf ein Zimmer mit Schrank zu beharren, am besten das, was ihm versprochen wurde. So kam es also dann eines Tages, dass der “Manager” des Hostels, in dessen Raum er bis dato in den Naechten verweilte zu ihm geeilt kam um ihm mitzuteilen, dass der Zimmermann in den naechsten Tage zu Werke gehen wolle.

Doch wiederrum schien es, als sei es bloss eine Methode um die ganze Sache mit dem alten Versprechen vergessen zu machen, denn auch in den naechsten Tagen passiert nichts. Als sich nichts ruehrte machte sich also der Volunteer, der sich schon damit abgefunden hatte, seinen indischen Alltag aus dem Rucksack zu verbringen, von Neuem auf sein Gesuch fuer einen Raum mit Schrank vorzutragen.

Und nun sollte tatsaechlich Bewegung in die ganze Geschichte kommen, denn angeblich hatte ein Mitglied der “community” beklagt, dass das amerikanische Volunteer-Paerchen zuweilen zusammen in einem Zimmer verweilt und da das natuerlich im hinduistischen Glauben in einem Ashram nicht hinzunehmen sei, musste das ganz schnell geaendert werden.

Und ploetzlich ging es schlag auf Schlag, der Zimmermann war am Tag drauf anwesend und machte das Zimmer innerhalb weniger Stunden fertig. Nur hiess es nun von oberster Stelle, dass unser deutscher Volunteer kein eigenes Zimmer bekommt, ja jetzt nicht mal mehr ein eigenes Bett, denn das sollte er sich von diesem Tag an mit dem amerikanischen Volunteer teilen und das eigene Zimmer ging am selben Tag offiziell an das Maedchen aus Chicago. Nun fragt sich der aufmerksame Leser bestimmt warum eine Betonung auf “offiziell” liegt…

Ganz einfach weil die Volunteers, so schlau wie sie sind, einfach nur so getan haben, als wenn sie umziehen wuerden und nun unser Muenchner doch noch sein Zimmer bekommen hat.

Und die Moral von der Geschicht, offiziell hat der Akil kein Zimmer nicht!

Aus die Maus… (denn die Maeuse, die gibt es im neuen Zimmer auch nicht!-)

Why Indians do not use TP*…

(Sadhguru’s anecdote – retold as far as I remember)

Once upon a time there was a British officer who was well known and very popular in the Indian Army. The day before he retired his whole Indian company made a great party and every women of the soldiers cooked with all the Indian flavours and of course the spice! The British officer loved the food and ate and ate and ate…
But on the next morning the Indian soldiers could hear a loud yell from the toilet. It was the British officer who shouted: Man, it burns as hell! Now I know why you Indians use water instead of toilet paper, because the toilet paper would catch on fire…

*TP = Toilet paper

What I miss the most… (after 33 days in India )

…apart from people I know, because I won’t do you that favour to count everybody I miss and maybe forget the one or the other =)

Ø A big mirror like the one my corner cupboard has
Ø A civilized sports match (such as Tennis or Soccer)
Ø A dish of Honey Smacks with cold milk
Ø A long warm shower
Ø A portion of my grant-granny’s specialty Koenigsberger Klopse
Ø A Short Message System which does work properly
Ø A vehicle which does not honk while approaching
Ø An ice-cold orange juice