(TAG 1) So und los geht's in Bangalore. Überpünktlich am 19.April fanden ich und auch Marcus und Moritz (zwei meiner besten Freunde aus München, für die, die es noch nicht wissen) sich am Bangalore International Airport ein und konnten unseren Augen nicht glauben, dass wir uns da tatsächlich nur durch eine Fensterscheibe getrennt gegebnüber standen.
Nun ja für sie war dort draußen auch eine ganz andere Welt, für mich eigentlich nur meine Heimat. So war es nicht verwunderlich, dass sie erst Mal den Polizisten, der sich hinter einen errichteten Schutzwall aus Sandsäcken verschanzt hatte belächelten.
Während wir uns vor der Sonnen schützend unter den Sonnenschirmen des Café Coffe Day's setzen gab es erst mal den ersten Kulturschock/konflikt. Sie wollten nur in Spitzenklasse & Mittelklasse-Hotels und ich nur in Budgetunterkünfte. Aber natürlich war es zu erwarten, dass ich mich ihren Standarts (die wahrscheinlich auch mal meine gewesen sind...;-) hingegeben habe, wobei ich sagen muss, dass sie sich gut geschlagen haben im Laufe der ganzen Zeit.
So ging es also im Taxi (das ich ca auf die Hälfte runtergehandelt hatte) zum Hotel Empire.
Am selben Tag haben wir dann die Gegend der MG Road und der Commercial Road erkundet, die eher einer anderen westlichen Stadt gleichen, als einer indischen.
Indischer ging's jedoch dann zu als wir ein "Oto"/Rikscha zum Queen's Restaurant genommen haben. Denn dieser entpuppte sich als Verhandlungskünstler und so kam es mal wieder zum einem Touristen-Rikschadriver-Pakt (genauer beschrieben in meinem Blog unter http://akil-goes-abroad.blogspot.com/2009/04/touristen-rikschadriver-pakt.html)
Er wollte das wir uns einen Laden anschauen und dann zu unserem Restaurant nur 10 Rs zahlen, aber dann wollte er uns noch einen Laden zeigen, dass wollten wir eg nicht und so hab ich dann Geld verlangt und das hab ich auch bekommen. 50 Rs eigentlich nur keiner von uns hatte Wechselgeld so habe ich 24 Rs bekommen und das Versprechen den Rest am nächsten Tag zu bekommen, da ich sowieso noch mal kommen sollte, weil er mit mir "buisness" machen wollte. 300 Rs für mich für 5 Läden in einer Stunde. Kein schlechter Verdienst für indische Verhältnisse!
(Tag 2) Am nächsten Tag hab ich Ihnen das HQ meiner Organisation des ICDE gezeigt und wir haben die Umgebung vom Ulsoor Lake unsicher gemacht und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn über einen Pfad über den normaler Weise kein Inder und erst Recht nicht Touristen sich begeben, sind wir unerlaubt in einer "Military Area" eingedrungen, was ein perfekter Platz für einen James Bond Film war. Mit schwarzen Schlaubooten, komischen Tonnen und natürlich dem Militär im Hintergrund, dass uns freundlich aber bestimmt rausgeschmissen hat... noch mal Glück gehabt ;D
Danach haben wir uns ein tamilisches Slum angeschaut in der Gegend anschauen, was Moritz der ein paar Monate in Südamerika total erstaunt hat, denn natürlich geht es im Slum in Indien super freundlich zu und es passiert einem nichts. Es wollen alle mit einem reden und freuen sich total!
Nachdem wir noch in der Shoppingmall im "Central Building" waren, sind wir dann im super Tempo zum Bahnhof gedüst und sind mit dem Hampi Express nach Hospet gefahren...
India Week 2011 Hamburg
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Im Hamburger Metropolis-Kino findet vom 09.10. bis 18.10.2011 die India
Week statt. Gewidmet ist sie in diesem Jahr dem Regisseur Guru Dutt.
Homepage: w...
vor 13 Jahren
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